Berufsgenossenschaften und Unfallkassen warnen vor gefälschten Schreiben und Betrugsversuchen. Kriminelle haben zum einen die Aufforderung an Unternehmen und Einrichtungen verschickt, die Aktualität ihrer Unternehmensdaten sicherzustellen. Zum anderen waren Schreiben mit gefälschten Rechnungen zu einem so genannten "DGUV-Präventionsmodul" im Umlauf. Unternehmen und Einrichtungen, die eine entsprechende Nachricht per Mail oder auf dem Postweg erhalten, sollten darauf nicht antworten. Diese Schreiben sind nicht echt und stammen weder von der DGUV noch von einer Berufsgenossenschaft oder Unfallkasse.
Die DGUV hat die Ermittlungsbehörden bereits informiert. Die gefälschten Schreiben müssen nicht an die DGUV weitergeleitet werden, da bereits zahlreiche Beispiele vorliegen.
Folgende Hinweise können grundsätzlich helfen, mögliche Betrugsversuche, wie die Rechnungen zu einem angeblichen DGUV Präventionsmodul, zu erkennen:
Generell gilt: Wenn Ihnen ein Schreiben – insbesondere eine Rechnung – nicht plausibel erscheint, recherchieren Sie im Netz zu eventuellen Warnungen oder wenden Sie sich direkt an Ihren Unfallversicherungsträger über eine Telefonnummer, die auf dessen Internetauftritt angegeben ist (Telefonnummern in entsprechenden Mails leiten im Zweifelsfall auf die Betrüger um).
Über gegebenenfalls im Netz kursierende Falschinformationen oder Betrugsversuche informieren unter anderem die Industrie- und Handelskammern, Berufsverbände und Verbraucherzentralen. Auch die SCHUFA warnt auf ihrer Website vor aktuellen Betrugsversuchen.
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