Auch während des zweiten Pandemiejahres waren Bildungs- und Betreuungseinrichtungen zeitweise geschlossen, es kam zu weniger Unfällen. Die meisten Unfälle entfielen dabei auf die allgemeinbildenden Schulen.
Werden Beschäftigte diskriminiert, beleidigt oder bedroht, kann das psychische und psychosomatische Krankheiten auslösen. Laut einer Studie der Universität Konstanz von 2019 meldeten sich Beschäftigte, die Diskriminierung am Arbeitsplatz erfuhren, deutlich häufiger krank.
In Großbetrieben mit mehr als 500 Beschäftigten ist das Risiko, einen Arbeitsunfall zu erleiden, geringer als in Kleinen und Mittelständischen Unternehmen. Das geht aus einer Auswertung zum "Arbeitsunfallgeschehen 2021" der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) hervor, die nun als Broschüre vorliegt.
Wenn die Tage kürzer werden, sind Kinder auf dem Weg von der oder zur Schule besonders gefährdet. In Dämmerung, Dunkelheit und bei schlechtem Wetter werden sie von Autofahrenden spät gesehen. Fachleute schätzen, dass sich das Unfallrisiko für Radfahrende sowie für Fußgängerinnen und Fußgänger im Straßenverkehr um die Hälfte senken lässt, wenn diese ihre Sichtbarkeit erhöhen.
Im September 2022 startet das Präventionsprogramm "Jugend will sich-er-leben" (JWSL) in das neue Programmjahr. Im Berufsschuljahr 2022/23 ist der Schutz vor Stolpern, Rutschen, Stürzen das Präventionsthema.
Mehr als 1,3 Millionen Menschen im Jahr haben sich 2021 über ihren Betrieb oder ihre Einrichtung in Erster Hilfe unterweisen lassen. Darauf weisen Berufsgenossenschaften und Unfallkassen zum Internationalen Tag der Ersten Hilfe am 10. September 2022 hin. Die betriebliche Ersthelfer-Ausbildung spielt damit eine wichtige Rolle für die Erste Hilfe in Deutschland insgesamt.
Das Homeoffice hat sich als fester Arbeitsort etabliert. Eine Herausforderung für Führungskräfte und Sicherheitsbeauftragte ist das Thema Bewegungsmangel. Denn entfällt der Weg zur Arbeit, schränkt dies oft den Aktionsradius der Beschäftigten ein. Wie können sie "von außen" positiv darauf einwirken und gesundes Verhalten anstoßen?
Berufsgenossenschaften, Unfallkassen und ihr Spitzenverband, die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV), informieren über Rehabilitation und Rehasport. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Mit welchen Leistungen die gesetzliche Unfallversicherung Betriebe unterstützt, die Beschäftigungsfähigkeit ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu erhalten, fasst die DGUV Information 206-032 zusammen.
Kleine Raufereien oder laute Auseinandersetzungen sind unter Kindern im Kindergarten ganz normal. Aber Gewalt im Kindergarten sollte niemals toleriert werden. Die neue Ausgabe des Magazins "KinderKinder" stellt das Präventionsprogramm "Papilio" vor. Es liefert Handwerkszeug für Kitas, um mit Sprach-, Konzentrations-, aber auch Aggressionsproblemen umzugehen.
Schulgesundheitsfachkräfte sind eine große Entlastung für Lehrkräfte, Eltern und Schülerschaft. Sie leisten erste Hilfe, betreuen chronisch kranke Kinder, unterstützen die Früherkennung gesundheitlicher Probleme und bringen ihre Gesundheitsexpertise auch mal in eine Unterrichtsstunde ein.
Die neu erschienenen DGUV Empfehlungen für arbeitsmedizinische Beratungen und Untersuchungen sind das neue Standardwerk rund um das Thema Arbeitsmedizin.
Die neue DGUV Regel 102-603 "Branche Hochschule" der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung unterstützt Verantwortliche dabei, ihrer Verantwortung gerecht zu werden. Denn erstmals sind rechtliche Vorgaben, Normen, potenzielle Gefährdungen sowie praktikable Präventionsmaßnahmen speziell für den Hochschulbereich in einer Publikation gebündelt.
Am 14. Juli 2022 wurde die neue Geschäftsstelle der Gesellschaft für Arbeitswissenschaft (GfA) beim Institut für Arbeitsschutz der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (IFA) in Sankt Augustin offiziell eingeweiht.
Die Informationen im neuen Krebsportal reichen von Vorschriften und Regeln über detaillierte Beschreibungen zu den verschiedenen Schritten der Gefährdungsbeurteilung bis zu Hinweisen für die arbeitsmedizinische Vorsorge und das erforderliche Expositionsverzeichnis.
Seit Beginn der Pandemie haben BGen und UKen über 350.000 Anzeigen auf Verdacht einer BK zu COVID-19 erhalten. Allein von Januar bis Juni 2022 gingen 175.430 BK-Anzeigen bei Berufsgenossenschaften und Unfallkassen ein, das waren mehr als im Jahr 2021 insgesamt.
Rückfahrassistenzsysteme (RAS) helfen, Unfällen vorzubeugen. Ein neues DGUV Test Prüfzeichen weist jene Systeme aus, die optimal und zuverlässig beim Rangieren unterstützen und die Anforderung an die Sicherheit und den Gesundheitsschutz erfüllen.
Die Straßen sind voll und die anderen Verkehrsteilnehmenden nerven: Wer dann seine Emotionen nicht unter Kontrolle hat, ist oft unkonzentriert oder lässt sich zu riskantem Fahrverhalten verleiten. Die Folge: Die Unfallgefahr steigt. Wie es gelingen kann, die Emotionen in den Griff zu bekommen, zeigt ein Beitrag der neuen Ausgabe von Arbeit & Gesundheit.
Das Unfallrisiko in der Wirtschaft und im öffentlichen Dienst ist 2021 gegenüber dem Vorjahr gestiegen. Das geht aus den Geschäfts- und Rechnungsergebnissen hervor, die ihr Verband, die DGUV heute veröffentlicht hat.
Schon zum 21. Mal wurde heute der German Paralympic Media Award in Berlin vergeben. Die Preisverleihung fand nach einer einjährigen Pause wieder in Präsenz statt. Mit dem Award zeichnet die DGUV herausragende Berichterstattung über den Breiten-, Rehabilitations- und Leistungssport von Menschen mit Behinderung aus.
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