Sicher auf dem Weg zur Schule

28.08.2023

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Eine altersgerechte, fundierte Verkehrserziehung in Theorie und Praxis ist wichtig, um sich sicher mit dem Rad im Straßenverkehr zu bewegen. (Foto: Martin Hangen)

Für viele Schülerinnen und Schüler ist das Fahrrad ein wichtiges Verkehrsmittel, denn sie nutzen es Tag für Tag für ihren Schulweg. Wichtig ist, dass sie dabei immer sicher und gesund am Ziel ankommen. Beispiele dafür, wie Schulen die Sicherheit ihrer Schülerinnen und Schüler unterstützen können, stellt die neue Ausgabe von "pluspunkt" vor.

Drei wichtige Faktoren helfen Kindern und Jugendlichen dabei, sich sicher mit dem Rad im Straßenverkehr zu bewegen: eine altersgerechte, fundierte Verkehrserziehung in Theorie und Praxis, ein sicherer Umgang mit dem Fahrrad und eine gute Kenntnis der Verkehrswege zur Schule.

Eine Mittelschule in München wurde für ihr Konzept der Verkehrserziehung mit dem Förderpreis der Landesverkehrswacht Bayern und der TÜV SÜD Stiftung ausgezeichnet. Dort gibt es Mountainbike- und Reparatur-AGs. An Wandertagen wird geradelt. Konrektor Philipp Goldner: "Verkehrssicherheit lässt sich nicht allein im Klassenzimmer lernen. Diesen Erkenntnisgewinn kann man nur 'erfahren'. Zuerst auf dem Schulhof, später dann draußen."

Hilfreich ist auch ein Schulwegplan. Im fertigen Schulwegplan finden sich optimale Routen für Schülerinnen und Schüler, die zu Fuß oder mit dem Rad zur Schule kommen. Ergänzt wird der Plan durch einen Hinweis auf mögliche Gefahrenstellen mit Fotos und entsprechenden Handlungsempfehlungen. Idealerweise wirken an der Erstellung des Schulwegplans Schülerinnen und Schüler, Eltern, Lehrkräfte sowie Verkehrsfachleute aus der Kommune und der Polizei mit.

Noch mehr Tipps, wie Kinder und Jugendliche die Herausforderungen des Schulwegs optimal meistern, gibt die gesetzliche Unfallversicherung hier.

Hintergrund "pluspunkt"

Mehr zum Thema Verkehrssicherheit lesen Sie in der neuen Ausgabe von "pluspunkt - Das Magazin für Sicherheit und Gesundheit in der Schule". Es erscheint vier Mal im Jahr und wird vertrieben über die regional zuständigen Unfallkassen.

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