Das Themenfeld Sägewerksindustrie befasst sich mit Fragen der Arbeitssicherheit und des Gesundheitsschutzes an Maschinen und Anlagen zur Erzeugung von Schnittholz. Mit verketteten Maschinen und Anlagen werden aus Rundholz durch Vermessen, Trennen, Spanen, Profilieren, usw. geometrisch bestimmte Werkstücke hergestellt. Zu diesen Maschinen und Anlagen zählen der:
Unfälle an Maschinen und Anlagen der Sägewerksindustrie führen häufig zu sehr schweren Verletzungen. Um diese wirksam zu vermeiden sind besondere sicherheitstechnische Konzepte, insbesondere für die Störungsbeseitigung und Instandhaltung, außerordentlich wichtig. Eine Hilfestellung über die Sicherheitsanforderungen geben die DGUV Information 209-034 bis 209-040.
Mitarbeiter des DGUV Sachgebiets Holzbe- und -verarbeitung beraten sowohl Hersteller als auch Betreiber bei der Konzeption neuer Maschinen und Anlagen, bei der Planung und der Beurteilung sicherheitstechnischer Konzepte, sowie beim Umbau oder der Erweiterung von bestehenden Anlagen.
Neben der Berücksichtigung einschlägiger Vorschriften wird großer Wert auf die Praxistauglichkeit gelegt, um Manipulationen an Schutzeinrichtungen zu vermeiden.
Daneben wird auch Beratung und Unterstützung zu Fragen der CE-Konformität für verkettete Anlagen oder nach Umbauten angeboten.
Zu den weiteren Themen gehören die Holzimprägnierung und -trocknung sowie der innerbetriebliche Transport und die Lagerung von Rund- und Schnittholz. Bei Fragen zu Absauganlagen, Gefahrstoffen oder zu weiteren Maschinen der Holzbe- und verarbeitung stehen weitere spezialisierte Fachleute zur Verfügung.
Dipl.-Ing. (FH) Kay Pfeiffer
Berufsgenossenschaft Holz und Metall
Isaac-Fulda-Allee 18
55124 Mainz
Tel.: +49 6131 802 - 13298
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