Themenfeld Gefahr- und Biostoffe in der Holzbranche

Das Themenfeld Gefahr- und Biostoffe in der Holzbranche umfasst derzeit sechs Arbeitsgebiete. Zur Hauptaufgabe gehören das Zusammenführen von Erkenntnissen, Erfahrungswissen und Fachmeinungen mit dem Ziel, Schriften zum Stand der Technik zu veröffentlichen, Hilfen zur Gefährdungsbeurteilung zu erstellen sowie Hilfestellungen bei der Auswahl tätigkeitsspezifischer Schutzmaßnahmen zu geben.

Dazu werden in Projektarbeitsgruppen zum Teil regelsetzende, hauptsächlich jedoch erläuternde Schriften verfasst. In Kooperation mit Vertretern von Ländern, Unfallversicherungsträgern, Anwendern, Produktherstellern, Arbeitgebern und – nehmern sowie aus der Wissenschaft werden von allen Parteien akzeptierte Lösungen erstellt.

Ebenso wichtig ist der Kontakt zu Gremien, die im gleichen Arbeitsgebiet tätig sind. Beispielsweise vom Bund, Herstellern von Gefahrstoffen und Holzfertigprodukten oder von DIN und VDI. Dabei werden sowohl Schnittstellen zu den dortigen technischen Anforderungen geschaffen, als auch Kompatibilitäten mit den aktuellen nationalen und internationalen Vorschriften sichergestellt.

Die Arbeitsgebiete unterteilen sich in:

• Holzstaub
• Formaldehyd
• Holzschutzmittel
• Holzbeschichtungen
• Gefahrstoffe im Modell- und Formenbau
• Faserverstärkte Polyesterharze