Die Experten des Themenfelds „Industrielle Holzbearbeitungsmaschinen“ befassen sich mit allen Fragen des Arbeits- und Gesundheitsschutzes hinsichtlich der Konstruktion und dem sicheren Betrieb von industriellen Holzbearbeitungsmaschinen.
Sie arbeiten in der Normung mit, beraten über praktische Lösungen, werten Arbeitsunfälle und Gesundheitsgefahren aus und entwickeln neue Präventionsmaßnahmen. In den Fachbereichs-Informationsblättern finden Sie nützliche Praxistipps zur Umsetzung von Vorschriften und Regeln.
Industrielle Holzbearbeitungsmaschinen sind in der Regel Maschinen, die Werkstücke automatisiert nach einem vorprogrammierten Ablauf bearbeiten. Die charakteristische Bearbeitung ist das Teilen, Spanen, Beschichten, Formen oder Verbinden von Holz und Werkstoffen mit ähnlichen Eigenschaften. Sie verfahren selbstständig, wobei die Werkstückzuführung bzw. das Auflegen/Abnehmen der Werkstücke manuell oder mechanisiert sein kann.
Das Themenfeld arbeitet eng mit dem Themenfeld "Anlagen zur Holzbe- und -verarbeitung" zusammen. Die Schnittstelle zu einer industriellen Anlage oder anderen Maschinen ist immer die in die Maschine integrierte Zu- und Abführung.
Zu den Maschinen des Themenfelds „Industrielle Holzbearbeitungsmaschinen“ zählen insbesondere:
Anforderungen für industrielle Holzbearbeitungsmaschinen hinsichtlich der sicherheitsrelevanten Anforderungen werden in den Produktnormen der Normenreihen EN ISO 19085 und EN 1870 geregelt. Die Normen sind beim Beuth Verlag zu beziehen.
Hinweise zum Stand der Technik nach Betriebssicherheitsverordnung für den Bau und die Ausrüstung der Maschinen geben auch die Fachinformationen des Fachbereichs Holz und Metall.
Eine Übersicht liefert Ihnen die DGUV Regel 109-606 Branche Tischler- und Schreinerhandwerk. Dort sind auch die aktuellen zugehörigen Normen und wesentliche sicherheitsrelevante Anforderungen gelistet.
Dipl.-Ing. Jürgen Lanz
Berufsgenossenschaft Holz und Metall
Vollmoellerstraße 11
70563 Stuttgart
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