Chronobiobank

 

Eine Vielzahl von Prozessen bei Menschen, Tieren und Umwelt unterliegt zirkadianen, ultradianen und saisonalen Rhythmen. Dies sind physiologische Veränderungen in biologischen Parametern, die sich zyklisch in unterschiedlich langen Zeitphasen wiederholen. Die Untersuchung dieser Rhythmen nimmt in der epidemiologischen Forschung einen immer größeren Raum ein. Die Berücksichtigung dieser Schwankungen ist ein wichtiger Baustein zum Verständnis von Gesundheitsrisiken und Präventionsansätzen in der arbeitsmedizinischen Forschung.

In der Chronobiobank werden Proben und Daten zu zirka- und ultradianen Daten und Biomaterial aus Forschungsprojekten des IPA zusammengeführt. Da Feldstudien in der Schichtarbeitsforschung oft eine zu geringe Fallzahl haben, um Subgruppenanalysen innerhalb eines einzelnen Studienkollektivs zu erlauben, ist das Ziel eine internationale Vernetzung, um spezifische Forschungsfragen in erweiterten Kollektiven zu beantworten. Für die Chronobiobank werden daher Strategien zur Harmonisierung entwickelt, die das Potential erhöhen, Studiendaten aus unterschiedlichen Themenbereichen und Studien zu nutzen. Die Chronobiobank ist selbst Teil der IPA-Biobank.

Interessierte Forscherinnen und Forscher können sich mit der IPA-Biobank in Verbindung setzen:

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chronobiobank-ipa@dguv.de

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Diplom-Stat.

Dr.