Das Themenfeld Schiffbau und Meerestechnik beschäftigt sich mit Fragen zur Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit im Schiffbau und bei der Fertigung, Errichtung, Instandhaltung und Wartung meerestechnischer Konstruktionen und Anlagen.
Der Begriff "Schiffbau" definiert als Oberbegriff alle Arbeiten für Herstellung, Umbau, Reparatur bzw. Instandhaltung sowie Abwracken von Wasserfahrzeugen, schwimmenden Anlagen und schiffbaulichen Einrichtungen. Diese Arbeiten beschränken sich hierbei nicht auf Schiffbauteile (Sektionen) und deren Endmontage zum fertigen Schiffskörper. Sie umfassen vielmehr auch den Einbau von Maschinen, Ausrüstungen und Einrichtungen sowie deren Inbetriebnahme und Erprobung.
Wasserfahrzeuge (See- und Binnenfahrzeuge) sind zum Beispiel Fahrgastschiffe, Frachtschiffe, Fischereifahrzeuge, Marinefahrzeuge, Yachten, Fähren, Schlepper, Bohrschiffe, Schwimmkrane, -bagger und -rammen, Leichter und Prähme.
Schwimmende Anlagen sind zum Beispiel Schwimmdocks, Pontons, Schwimmtanks, Senkkästen, Tonnen, Landebrücken, Schleusen- und Docktore
Schiffbauliche Einrichtungen sind zum Beispiel Hellinge, Docks, Slipanlagen, Schiffslifte, Laufstege, Arbeitspontons, Gerüste, Treppentürme, Plattformen, Bohrvorrichtungen, Pallen, Befestigungsteile für Anschlagpunkte, Verholeinrichtungen und Leinen sowie Hilfskonstruktionen, die für die Durchführung schiffbaulicher Arbeiten erforderlich sind.
Unsere schiffbauspezifischen Beratungsschwerpunkte sind unter anderem
Dipl.-Ing. Carsten Thoms
c/o Berufsgenossenschaft Holz und Metall
Sachsenstraße 18
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