IPA
Institutsdirektor
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Univ.-Prof. Dr. med. Thomas Brüning ist Facharzt für Arbeitsmedizin, Umweltmedizin und Apotheker. Er besitzt die volle 36monatige Weiterbildungsermächtigung für Arbeitsmedizin und 18monatige Weiterbildungsermächtigung Umweltmedizin der Ärztekammer Westfalen-Lippe, die Zertifizierung für arbeitsmedizinische Zusammenhangsbegutachtung der deutschen Gesellschaft für Arbeits- und Umweltmedizin sowie die Weiterbildungsermächtigung für die volle fünfjährige Weiterbildungszeit für die Ausbildung zum/zur Fachtoxikologen/in der Deutschen Gesellschaft für experimentelle und klinische Pharmakologie und Toxikologie (DGPT).
Seit dem 01.02.2001 Direktor des IPA.
Seit dem 08.11.2001 Professur für Arbeitsmedizin an der Ruhr-Universität Bochum.
Schwerpunkte der klinischen und wissenschaftlichen Arbeit:
Inhaltliche Schwerpunkte:
Publikationsleistungen (Stand 17.04.2024):
Auszeichnungen | |
03/2024 | Innovationspreis der Deutschen Gesellschaft für Arbeitsmedizin und Umweltmedizin e.V. als Mitglied der sogenannten Matrix-Gruppe für die Arbeiten im Feld des beruflich bedingten Harnblasenkarzinoms und den damit verbundenen Überlegungen zu einer BK 1301-Matrix als Algorithmus und Entscheidungshilfe für eine Zusammenhangsbegutachtung |
03/2022 | Verleihung des GT-Toxicology-Award der Deutschen Gesellschaft für Toxikologie e.V. für herausragende wissenschaftliche Arbeiten im Bereich der Toxikologie in Verbindung mit dem Engagement für das Fach Toxikologie in Gremien und Arbeitsgruppen |
04/2021 | Platz 1 bei der Publikationsanalyse des Laborjournals zur toxikologischen Forschung |
01/1994 | Promotionspreis "Beste Dissertation aus dem Herz-Kreisluaf-Bereich" |
Mitgründung von Forschungsnetzwerken | |
01/2010 | Gründungsmitglied und Principal Investigator von PURE (Protein Research Unit Ruhr within Europe) http://www.rd.ruhr-uni-bochum.de/protein/index.html |
04/1999 | Gründungsmitglied und Principal Investigator von GENICA (Interdisciplinary Study Group on Gene Environment Interaction and Breast Cancer in Germany) innerhalb des Deutschen Humangenomprojekts) |
Wissenschaftlicher und beruflicher Werdegang | |
11/2001 | Professur für Arbeitsmedizin an der Ruhr-Universität Bochum; verantwortlicher Lehrbeauftragter für das Fach Arbeitsmedizin |
02/2001 | Direktor des Instituts für Prävention und Arbeitsmedizin der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung, Institut der Ruhr-Universität Bochum (IPA) |
04/2000 | Habilitation mit der Venia Legendi für Arbeitsmedizin an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn |
07-08/1998 und 07-08/1999 | Stipendium des DAAD zu Forschungsaufenthalten am Karolinska Institut, Stockholm |
1998 - 2000 | Assistenzarzt am Institut für Arbeitsphysiologie Dortmund. Leitung und Koordinierung gemeinsamer klinisch-arbeitsmedizinischer Projekte mit der Medizinischen Universitäts-Poliklinik Bonn. |
1996 - 1998 | Assistenzarzt in der Inneren Medizin der Medizinischen Universitäts- Poliklinik Bonn (Aufbau und Leitung einer arbeitsmedizinischen Ambulanz) |
1994 - 1996 | Assistenzarzt in der Arbeitsmedizin, Institut für Arbeitsphysiologie, Univ. Dortmund sowie ärztlicher Leiter des "Zentrums Arbeit und Gesundheit Dortmund/Wuppertal" |
1994 | Promotion zum Doktor der Medizin, Promotionspreis des Herzzentrums Münster für die "beste Dissertation aus dem Herz-Kreislauf-Bereich" |
1992/1993 | Forschungsaufenthalt am Department of Dermatology, University of California, San Francisco, USA |
1989 - 1992 | Doktorand am Institut für Arteriosklerose-Forschung an der WWU Münster |
1987 - 1992 | Studium der Medizin an der WWU Münster |
1986 | Praktisches Jahr als Pharmazeut, Approbation als Apotheker |
1980 - 1985 | Studium der Pharmazie |
Mitgliedschaften in wissenschaftlichen Institutionen, Gremien und Verbandstätigkeiten | |
09/2023 | Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) |
01/2011 | Berufung zum Mitglied des Ausschusses für Gefahrstoffe (AGS) beim Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) |
01/2010 | Gründungsmitglied und Principal Investigator von PURE (Protein Research Unit Ruhr within Europe) |
11/2009 | Mitglied der Gendiagnostik-Kommission des Robert-Koch-Institutes |
11/2009 | Leitung der UAIII/MAK ad hoc Arbeitsgruppe "Grenzwertableitung bei lokalen Effekten" (gemeinsame AG des AGS und der DFG) |
02/2009 | Mitglied im Ausschuss für Arbeitsmedizin beim Bundesministerium für Arbeit und Soziales |
07/2006 | Mitglied in PG Risikoakzeptanz des Ausschusses für Gefahrstoffe (AGS) des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales |
05/2005 | Berufung zum Mitglied in den Unterausschuss III "Gefahrstoffbewertung" des Ausschusses für Gefahrstoffe (AGS) des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales |
02/2005 | Vorsitz des Arbeitskreises "Gefahrstoffbezogene Arbeitsmedizin" im Unterausschuss III des Ausschusses für Gefahrstoffe (AGS) des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales |
10/2004 | Berufung zum Mitglied der Senatskommission zur Prüfung gesundheitsschädlicher Arbeitsstoffe der MAK-Kommission der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) |
09/2004 | Mitglied im Sektionsvorstand "Arbeitsmedizin" der Akademie für ärztliche Fortbildung der Ärztekammer Westfalen-Lippe und der Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe |
01/2004 | Leitung der Weiterbildungskurse für Arbeitsmedizin der Akademie für ärztliche Fortbildung der ÄKWL/KVWL als Bestandteil zur Erlangung der Gebietsbezeichnung Arbeitsmedizin und der Zusatzbezeichnung Betriebsmedizin |
07/2003 | Berufung zum Kurator des Fraunhofer Instituts für Toxikologie und Experimentelle Medizin, Hannover |
03/2003 | Berufung in den Vorstand der Deutschen Gesellschaft für Arbeitsmedizin und Umweltmedizin e.V. (DGAUM) |
07/2002 | Mitarbeit im Beraterkreis Toxikologie (BK Tox) des Ausschusses für Gefahrstoffe (AGS) beim Bundesministerium für Arbeit und Soziales |
04/2001 | Berufung in den Ausschuss Arbeitsmedizin (Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung) |
04/1999 | Gründungsmitglied und Principal Investigator von GENICA (Interdisciplinary Study Group on Gene Environment Interaction and Breast Cancer in Germany) innerhalb des Deutschen Humangenomprojekt |
seit 1996 | Mitarbeit in der Senatskommission zur Prüfung gesundheitsschädlicher Arbeitsstoffe (MAK) der Deutschen Forschungsgemeinschaft |