Exposition gegenüber Diisocyanaten

in verschiedenen Industriebetrieben unter Verwendung von Methylendiisocyanat (MDI) als Modellsubstanz

Projektkürzel: IPA-71-Isocyanate

Laufzeit: 01/2010 -12/2012

Projektkoordination:

Beteiligtes Kompetenz-Zentrum: Toxikologie

Deskriptoren: Arbeitsbedingte Erkrankungen, Gefahrstoffe

Anlass / Ziel: Diisocyanate sind eine der wichtigsten Substanzklassen in der Industrie und können bei exponierten Beschäftigten Asthma bronchiale induzieren. Arbeitsschutzmaßnahmen führten in den letzten Jahren zu einer deutlichen Reduzierung der Exposition in der Luft, dennoch wird weiterhin berufliche bedingtes Asthma bei Beschäftigten beobachtet, die mit Diisocyanaten umgehen. Daher stellt sich die Frage, ob an diesen Arbeitsplätzen auch eine dermale Exposition vorliegen kann. In dieser humanbasierten-Biomonitoring-Studie soll die gegenwärtige Exposition gegenüber Diisocyanaten in unterschiedlichen Industriezweigen unabhängig vom Aufnahmeweg erfasst werden.

Methoden: Messung von potenziellen Biomarkern wie Methylendiphenylanilin MDA, Nachweis MDI-spezifischer Antikörper im Blut

Weiterführende Informationen (PDF, 43 kB, nicht barrierefrei)