Laufzeit: 01/2006 - 12/2007
Projektleiter: Dr. V. Harth , Dr. F. Hoffmeyer
Deskriptoren: Stickstoffmonoxid-Gehalt, Atemkondensat, COPD, induziertes Sputum
Anlass/Ziel:
Erste Untersuchungen unter Verwendung von nicht-invasiven Methoden geben Hinweise darauf, dass Entzündungsprozesse der Atemwege frühzeitig detektiert und zwischen allergisch, chemisch-irritativ oder toxisch verursachten Erkrankungen besser differenziert werden kann. Somit können Hinweise auf das broncho-alveoläre "Mikroklima" gewonnen werden, die zuvor nur mittels Bronchoskopie möglich waren. In IPA-eigenen Studien zeigte sich die Analyse von induziertem Sputum ebenfalls als wertvolles Verfahren, um Veränderungen an den Atemwegen zu erfassen. Ziel ist es nun, die standardisierten nicht-invasiven Methoden bei beruflich exponierten Personen einzusetzen und so als mögliche Screening-Methode für Lungenerkrankungen zu validieren.
Methodik:
Messung von Aerosolpartikeln und Stickstoffmonoxidgehalt in der Ausatemluft sowie Analyse von induziertem Sputum an beruflich exponierten Probanden.