Literaturstudie zur Herzratenvariabilität

Projekt-Nr. BGAG 490000

Status:

abgeschlossen 03/2009

Zielsetzung:

Ziel der vorliegenden Studie war es, Aussagen zur Eignung der Herzratenvariabilität (HRV) als Maß psychischer Beanspruchung sowie zu methodischen Problemen bei der Messung der HRV zu treffen.

Aktivitäten/Methoden:

Anhand einer Literaturstudie wurde der aktuelle Stand der anwendungsbezogenen Forschung erhoben. Es wurden sechs Fachdatenbanken medizinischer und psychologischer Ausrichtung zur Analyse herangezogen. Zusätzlich wurde über die frei zugängliche Internetsuchmaschine "Google" nach Informationen unter den Begriffen "Herzfrequenzvariabilität" und "heart rate variability" gesucht.

Ergebnisse:

Schlussfolgerung aus den Ergebnissen der herangezogenen Fachartikel war, dass die HRV eine Komponente darstellt, die durchaus sinnvoll in die Messung der psychischen (Fehl-)Beanspruchung eingebunden werden kann. Als alleiniges Maß für psychische (Fehl-)Beanspruchung in einer bestimmten Situation scheint sie allerdings nicht geeignet - zumindest nicht, solange keine genaueren Forschungsergebnisse vorliegen.

Stand:

11.03.2010

Projekt

Gefördert durch:
  • Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung e.V. (DGUV)
Projektdurchführung:
  • BGAG - Institut Arbeit und Gesundheit der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung
Branche(n):

-branchenübergreifend-

Gefährdungsart(en):

Psychische Fehlbelastungen

Schlagworte:

Analyseverfahren, Psychische Beanspruchung/Belastung, Stress

Weitere Schlagworte zum Projekt:

Herzratenvariabilität (HRV) als Maß psychischer Beanspruchung