• Blauer Banner, links ist eine rote Blase mit weißer Schrift: #GewaltAngehen. Gemeinsam stark gegen Gewalt.

Jede Person hat das Recht auf eine Arbeitswelt ohne Gewalt und Belästigung. Das besagt das Übereinkommen Nr. 190 der Internationalen Arbeitsorganisation, das Deutschland 2023 ratifiziert hat.

Dennoch: Gewalt kann in jedem Unternehmen vorkommen. Gewaltvorfälle - seien es tätliche Angriffe, Beleidigungen oder Mobbing - können die Psyche und Gesundheit der Beschäftigten beeinträchtigen. Und sie gefährden das Engagement derjenigen, die sich ehrenamtlich wie beruflich für unsere Sicherheit, unsere Gesundheit und unser Wohlergehen einsetzen.

Hubertus Heil, Bundesminister für Arbeit und Soziales, MdB und Schirmherr von #GewaltAngehen
Bild: BMAS / Dominik Butzmann

Grußwort Hubertus Heil

"Wer sich in einer Demokratie für andere Menschen einsetzt, darf nicht selbst Opfer von Gewalt werden. Deswegen war es ein wichtiges Zeichen, dass die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung e. V. (DGUV) im vergangenen Dezember die Gewalt gegen Rettungs- und Einsatzkräfte in einer Kampagne thematisiert hat."

Zum Grußwort


Wichtige Zahlen, Daten, Fakten zu Gewalt

Die meisten Gewaltunfälle mit zunehmender Tendenz ereignen sich in der Branche Gesundheits- und Sozialwesen, besonders betroffen sind hier die Krankenpflegekräfte und die Pflegehelferinnen und -helfer.

Hier finden Sie alle Zahlen rund um Gewalt bei der Arbeit

Was kann ich als Zeuge tun?

Jeder Mensch kann Opfer einer Gewalttat werden. In solch einer Situation sind wir alle auf die Hilfe der anderen angewiesen. Jeder Mensch kann helfen.

Was Sie als Zeuge oder Zeugin tun können, erfahren Sie hier.

Null Toleranz bei Gewalt

"Null Toleranz bei Gewalt gegen Einsatzkräfte" - das forderte die Mitgliederversammlung des Spitzenverbandes der Berufsgenossenschaften und Unfallkassen, Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV) in einer Resolution im November 2023.

Zur Resolution der Mitgliederversammlung der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung

Mit einer branchenübergreifenden Resolution „Gewalt bei der Arbeit und im Ehrenamt begegnen wir gemeinsam“ wendet sich die Selbstverwaltung der gesetzlichen Unfallversicherung im November 2024 gegen jede Form von Gewalt gegen Beschäftigte.

Zur Resolution der Selbstverwaltung der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung

Informationen für Medien

Hier gibt es weiterführende Informationen und Statistiken speziell für Medienschaffende sowie eine Sammlung der Kampagnenmotive.

Wichtige Fakten zu Gewalt bei der Arbeit

  • Jede Person hat das Recht auf eine Arbeitswelt ohne Gewalt und Belästigung.
  • Wer Zeuge von Gewalt wird, ruft die Polizei.
  • Besteht in einem Unternehmen oder einer Organisation das Risiko, dass es zu Gewaltvorfällen kommt, müssen Arbeitgebende oder Führungskräfte dieses Risiko in der Gefährdungsbeurteilung berücksichtigen.
  • Die gesetzliche Unfallversicherung unterstützt Unternehmen, Organisationen und Bildungseinrichtungen bei der Prävention von Gewalt.
  • Die gesetzliche Unfallversicherung unterstützt Versicherte, wenn diese durch Gewalt bei der Arbeit verletzt worden sind.

Sie wollen ein Zeichen gegen Gewalt setzen? Dann laden Sie sich unsere Kampagnenmotive runter.

Zu den Motiven in der Publikationsdatenbank