
Übergriffiges Verhalten ist für Beschäftigte im öffentlichen Dienst in unterschiedlichen Zusammenhängen ein Thema. Gewalt ist dabei so unterschiedlich wie die Tätigkeiten, die diejenigen ausüben, die davon betroffen sind. Die Informationen auf dieser Seite konzentrieren sich auf Beschäftigtengruppen, die in Verwaltungsberufen mit Kundenkontakt arbeiten – in Ämtern, Behörden, Bürgerbüros, Jobcentern, Sozialversicherungen.
Für spezielle Informationen zum Gesundheitswesen und Bildungsreinrichtungen:
Auch Amts- und Mandatsträgerinnen und -träger sind durch ihre Tätigkeit spezifischen Gewaltrisiken ausgesetzt. Auf dieser Seite sind ebenfalls Informationen für diese Gruppen zu finden und auch im Bereich Führungskräfte.
Viele Informationen auf dieser Website verweisen auf Produkte des Netzwerks #sicherimdienst, bei dem auch unser Mitglied Unfallkasse Nordrhein-Westfalen Mitglied ist.
Gewalt gegenüber Beschäftigten aus dem öffentlichen Dienst geschieht häufig. Deshalb: Gestalten Sie Ihren Arbeitsbereich so, dass keine Gegenstände greifbar sind, die als Waffen gegen Sie genutzt werden können und sorgen Sie immer für ausreichend räumlichen Abstand zwischen Ihnen und der Kundschaft. Bereiten Sie sich auf kritische Situationen im Kundenkontakt durch Kommunikations- und Deeskalationstrainings vor. Informieren Sie sich über Notfallpläne für den Ernstfall. Sprechen Sie mit Ihren Kolleginnen und Kolleginnen über Gewaltsituationen und melden Sie jeden Vorfall an die Führungskräfte. Hier finden Sie weitere Informationen, Medien und Unterstützungsangebote.
Ein interaktives Infoportal "Sichere Verwaltung" der Unfallkasse NRW bietet viele Tipps zur Gewaltprävention.
Hier finden Sie die Broschüre der UK NRW Gewaltprävention – ein Thema für öffentliche Verwaltungen?! sowie eine Checkliste Audit Gewaltprävention für Büro- und Außendienst.
Diese DGUV-Broschüre befasst sich mit Bedrohungen an Arbeitsplätzen mit Kundenkontakt.
Ein Artikel aus der Zeitschrift DGUV forum zur Gewaltprävention im öffentlichen Dienst befasst sich auch mit den Gefährdungsstufen des Aachener Modells.
Die VBG hält branchenübergreifende Präventionsangebote ebenso wie spezifische Branchen-Tipps, z.B. zur Gewaltprävention in Spielhallen oder bei Sicherungsdienstleistungen bereit.
In dieser Ausgabe DGUV forum wird über das Präventionsnetzwerk #sicherimDienst berichtet.
#sicherimDienst ist ein Präventionsnetzwerk für mehr Schutz und Sicherheit von Beschäftigten im öffentlichen Dienst in Nordrhein-Westfalen. Es umfasst als Netzwerk Einzelpersonen ebenso wie Organisationen und ist nicht auf NRW beschränkt. Mehr als 2.300 Beschäftigte aus über 850 Behörden, Institutionen, Verbänden oder Organisationen sind Partner.
Allgemeine Hinweise für alle Beschäftigen des öffentlichen Dienstes
Konkrete Handlungsempfehlungen für Beschäftigte / unterschiedliche Zielgruppen
Taschenkarten mit kompakten Informationen für verschiedene Zielgruppen, z.B. Mandatsträgerinnen und Mandatsträger, Kommunalpolitikerinnen und Kommunalpolitiker, Wahlhelfende sowie weitere politisch Aktive