Häufig treten arbeitsbedingte Erkrankungen oder Berufskrankheiten erst lange nach der beruflichen Belastung auf.
Die Träger der gesetzlichen Unfallversicherung betreiben verschiedene Einrichtungen, um die arbeitsmedizinische Vorsorge von Versicherten nach der Exposition gegenüber krebserzeugenden Gefahrstoffen und Einwirkungen auch über das Beschäftigungsende hinaus sicherzustellen. Derzeit nehmen folgende Vorsorgedienste die Aufgaben der nachgehenden Vorsorge wahr:
Unter dem Dach von DGUV Vorsorge haben sich alle Vorsorgedienste und Einrichtungen der gesetzlichen Unfallversicherungsträger für die nachgehende Vorsorge zusammengeschlossen. Sie betreiben ein übergreifendes Vorsorgeportal, das eine bedarfsgerechte Organisation und Dokumentation der nachgehenden Vorsorgen ermöglicht.
Im Portal von DGUV Vorsorge können Sie sich rund um das Thema "arbeitsmedizinische Vorsorge / nachgehende Vorsorge" informieren. Sie finden den für Sie zuständigen Vorsorgedienst hier und können für weitere Informationen per Link auf dessen Homepage gelangen.
Über das gemeinsame Meldeportal von DGUV Vorsorge können Meldungen zur nachgehenden Vorsorge an die Vorsorgedienste GVS und ODIN sowie an das Fachkompetenzcenter Strahlenschutz der BG ETEM vorgenommen werden.
Im Kasten "Statistik" finden Sie eine Übersicht über den Datenbestand in der nachgehenden Vorsorge.
Übersicht über den Datenbestand in DGUV Vorsorge
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